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Hort am Lindenturm
„Halte die Spiele der Kinder heilig und störe sie nicht.
Denn in ihnen ist weder Torheit noch Müßiggang.“
Unbekannt
Unser Konzept basiert auf den „Empfehlungen für die pädagogische Arbeit in bayerischen Horten“, den Bayerischen Bildungsleitlinien und dem Bayerischen Bildungs-und Erziehungsplan. Es berücksichtigt die Bedürfnisse und Entwicklungsbesonderheiten von Schulkindern und beschreibt die pädagogischen Zielsetzungen und Maßnahmen zur Entwicklung der Kinder im sozialen, kognitiven und emotionalen Bereich. In der Konzeption werden der Tagesablauf und die Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern beschrieben.
Spielen, Lernen, Glücklich sein
Spielen
Auch im Grundschulalter kommt dem Spielen neben dem Lernen eine hohe Bedeutung zu. Es dient als Ausgleich zur anstrengenden Arbeit in der Schule, ebenso der weiteren Entwicklung sozialer und personaler Kompetenzen und dem sinnvollen gestalten der eigenen Freizeit. Im Hort gibt es Zeiten für freies Spiel, in der die Kinder sich selbst finden und entscheiden ob sie in einer Spielecke miteinander spielen, ein Tischspiel machen, basteln, malen oder auf den Hof gehen. Zeiten für gelenktes Spiel gibt es im Rahmen von Angeboten oder in den Ferien.
Lernen
Im Hort denkt man beim Lernen an die Erledigung der Hausaufgaben. Das ist ein wichtiger Bereich, in dem die Kinder die in der Schule erworbenen Kenntnisse vertiefen und festigen. Wir haben im Hort die Möglichkeit schulische Themen aufzugreifen und in neuen Zusammenhängen zu erarbeiten. Das geschieht besonders in Projekten und speziellen Angeboten. Lernen im Hort bedeutet aber nicht nur kognitives Lernen. Ebenso entwickeln die Kinder ihre Kreativität, motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten, eine gesundheits- und umweltbewusste Lebensführung und vieles mehr.
Glücklich sein
Der Hort gibt den Kindern einen Rahmen, in dem sie sich geborgen und sicher fühlen. Sie erfahren soziale Zugehörigkeit indem sie sich am Hortgeschehen beteiligen, Ideen einbringen und mit Freunden spielen können. Ein wertschätzendes und vertrauensvolles Verhältnis zwischen Kind und Erwachsenem bildet die Grundlage dafür.